Die Umsetzung der ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung
Über dieses Seminar
Mit dem Arbeitsschutzgesetz und entsprechenden Paragraphen in den Arbeitsschutzverordnungen wird der Arbeitgeber verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Zielsetzung im Sinne des ArbSchG ist die Reduzierung von körperlichen und psychischen Belastungen durch eine präventive Gestaltung von Arbeitsbedingungen. Es werden Umsetzungsschritte und Vorgehensweisen zur betrieblichen Realisierung der Gefährdungsbeurteilung vermittelt. Anhand konkreter betrieblicher Beispiele wird vorgestellt, wie Betriebs- und Personalräte sowie die SBV an der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung beteiligt sind und worin der Nutzen der Gefährdungsbeurteilung liegt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, wie dieser Prozess durch die Wahrnehmung der Mitbestimmungsrechte gestaltet wird und wie die Beschäftigten aktiv beteiligt werden können.
Geplant ist ein Besuch der DASA - Deutschlands größte Arbeitswelt-Ausstellung ist ein kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit.
Dieses Seminar wird mit 20 Stunden von der DGUV als Weiterbildung für zertifizierte Disability Manager (CDMP) anerkannt.
Seminarinhalte
Aufgabe und Zweck einer Gefährdungsbeurteilung
Die Besonderheiten der Erhebung psychischer Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die wichtigsten ausfüllungsbedürftigen Bestimmungen
nach dem ArbSchG und den Arbeitsschutzverordnungen (ArbStättV., LastenhandhabV, etc.)
Die idealtypische Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung
Mitbestimmungsrechte und die Darstellung der aktuellen Rechtsprechung sowie ihre konkrete Anwendung anhand von betrieblichen Beispielen
Die aktive Einbeziehung der Kolleg*innen
Eckpunkte einer Betriebs- / Dienstvereinbarung zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung