In jedem Betrieb und in jeder Dienststelle kann es vielfältige Konflikte geben. Oft ist es nicht einfach, die Situation
mit wenigen Worten treffend zu beschreiben. Begriffe wie Schikane, Diskriminierung oder sogar Mobbing fallen
dann häufig.
Doch was ist eigentlich Mobbing? Wann wird jemand diskriminiert? Der falsche und zu häufige Gebrauch der
Begriffe kann dazu führen, dass wirkliches Mobbing und tatsächliche Diskriminierung nicht mehr ernst genommen
werden.
In diesem Seminar sollen deshalb die wesentlichen Merkmale verschiedener Konfliktformen am Arbeitsplatz
erläutert und voneinander abgegrenzt werden. Denn nur so kann es gelingen, den Betroffenen gerecht zu
werden, gezielt gegenzusteuern und sie dadurch bestmöglich zu schützen und zu unterstützen. Zudem sollen im
Seminar wichtige Argumente ausgetauscht werden, die den Arbeitgeber überzeugen, präventiv zu handeln, bei
Bedarf frühzeitig zu intervenieren und so optimal seiner Fürsorgepflicht nachkommen zu können.
Dieses Seminar wird mit 14 Stunden von der DGUV als Weiterbildung für zertifizierte Disability Manager (CDMP) anerkannt.
Seminarinhalte
Mittelbare und unmittelbare Diskriminierung
Mobbing: Definition, Handlungen, Ablauf, Ursachen und Folgen
Erkennen von Mobbing und Abgrenzung zu Konflikten
Prävention: wirksame Antidiskriminierungs- und Anti-Mobbing-Strategien
Argumente für Mobbingprävention und Intervention
Rolle und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung bei Diskriminierung und Mobbing