Gesprächsführung und betriebliche Öffentlichkeitsarbeit
Über dieses Seminar
Im Teil 1 dieser Seminarreihe ging es um die Definition verschiedener Konfliktformen am Arbeitsplatz, ihre Abgrenzung voneinander sowie um kollektive Regelungen zur Prävention, z. B. in Betriebs- oder Dienstvereinbarungen.
Nun wird es konkreter. Mitglieder der Interessenvertretungen sind keine Therapeuten – jedenfalls selten. Sie werden dennoch mit Situationen und Menschen konfrontiert, die vielleicht dringend professionelle Hilfe benötigen. Dann in Gesprächen deutlich zu machen, wo die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des Machbaren sind, ist extrem wichtig, um nicht falsche Erwartungen zu wecken und um sich selbst zu schützen. Deshalb bekommen die Teilnehmenden wertvolle Hinweise für eine professionelle Gesprächsführung mit Betroffenen.
Diese Grenzen und Möglichkeiten sollten parallel im Betrieb kommuniziert werden. Das geht nur mit entsprechender Öffentlichkeitsarbeit. Wie das klug und mit Fingerspitzengefühl gemacht werden kann, ist der zweite Schwerpunkt in diesem Seminar.
Dieses Seminar wird mit 14 Stunden von der DGUV als Weiterbildung für zertifizierte Disability Manager (CDMP) anerkannt.
Seminarinhalte
Gesprächsführung mit Mobbing-Betroffenen
Zuhören, ernstnehmen, klären
Gesprächsergebnisse sichern
Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Mobbing
Ein sensibles Thema mit Fingerspitzengefühl kommunizieren