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Die Vier-Tage-Woche

Vorteile, Nachteile und arbeitsrechtliche Aspekte

Über dieses Seminar

Vier Tage arbeiten, bei gleichem Gehalt. Für viele Beschäftigte klingt das wie Musik in den Ohren. Wissenschaftliche Auswertungen aus anderen europäischen Ländern bestätigen positive Auswirkungen für die Beschäftigten, aber auch für die Betriebe. Vor allem für die, die dringend Fachkräfte brauchen. Mit Einführung der Vier-Tage-Woche hatte sich für fast alle das Problem erledigt. Die Beschäftigten seien zufriedener, produktiver und weniger krank. Dem entgegen stehen Bedenken, die ebenfalls nicht ignoriert werden sollten. Braucht es nicht längere Arbeitszeiten, um die Arbeit zu schaffen? Nimmt die Arbeitsverdichtung und damit die physische und psychische Belastung mit einem 10-Stunden-Tag nicht gefährlich zu? Und 10-Stunden jeden Tag – ist das nicht gesetzeswidrig?
Das Seminar ist ein Angebot zur Orientierung, ob eine Vier-Tage-Woche im Betrieb eine Option sein könnte, wie so ein „Projekt“ angeschoben werden kann und welche kollektiv- und individualrechtlichen Aspekte dabei zu berücksichtigen sind.

Seminarinhalte

Für und Wider einer Vier-Tage-Woche:
• Wissenschaftliche Studien u.a. aus Island und Großbritannien
• Welche Effekte können erzielt werden
• Aus Arbeitnehmer und Arbeitgebersicht

Individualrechtliche und kollektivrechtliche Aspekte:
• Mögliche Konflikte mit Regelungen in Gesetzen, Tarifverträgen und Arbeitsverträgen
• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
• Greift das Initiativrecht?

Vier-Tage-Woche konkret:
• Modelle für die Vier-Tage-Woche
• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung
• Berichte und Erfahrungen aus der Praxis: Philipp Kiehlhorn, Geschäftsführer der Markötter-Gruppe

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